8.5.1 Einstellung der Bildqualität (Setupmenü “Bildeinst.”)
Die die Bildqualität betreffenden Einstellungen können vorgenommen werden, wobei das Setupmenü in einem neuen Fenster angezeigt wird. Neu eingestellte Werte werden auf das gerade auf dem [Bild/Position]-Register angezeigte Bild angewendet.
[Super Dynamic(SD)]
Mit “An”, oder “Aus” die Funktion Super Dynamic aktivieren bzw. deaktivieren.
Wenn in der “Bild-Digitalisierung” “2 Megapixel [16:9](30fps-Modus)” ausgewählt wurde, kann die Super Dynamic Funktion nicht ausgewählt werden.
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An: Super Dynamic wird zugeschaltet.
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Aus: Super Dynamic wird nicht zugeschaltet.
Anmerkung
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Wenn bei bestimmten Lichtverhältnissen Folgendes beobachtet wird, “Super Dynamic(SD)” auf “Aus” setzen.
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Flimmern oder Änderung der Bildschirmfarben
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Bildrauschen in den helleren Bildschirmbereichen
Funktion Super Dynamic
Wenn am Überwachungsort ein starkes Beleuchtungsgefälle vorliegt, stellt die Kamera die Blende auf die helleren Bereiche ein. Daraus ergibt sich ein Verlust an Detail in dunkleren Bereichen. Wird die Blende im entgegengesetzten Fall an die dunkleren Bereiche angepasst, so werden die helleren Bereiche unscharf.
Für Bilder mit hohen Kontrasten kombiniert Super Dynamic digital ein Bild, das für klare Sicht auf helleren Bereichen eingestellt ist, mit einem Bild, das für klare Sicht auf dunkleren Bereichen eingestellt ist, sodass ein finales Bild entsteht, dass die Gesamtdetails beibehält.
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A.
Das Objekt im dunklen Bereich ist schlecht erkennbar...
B.
Das Objekt im hellen Bereich ist verwaschen...
C.
Durch digitales Kombinieren beider Bilder entsteht ein schärferes Bild.
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[SD Gesicht]
Mit der Einstellung “SD Gesicht” kann die Ausleuchtung von Gesichtern bei der Gesichtserkennung mit der Funktion Super Dynamic kombiniert werden, um Gesichter heller und dadurch besser erkenntlich zu machen.
Mit “An” oder “Aus” die Zuschaltung zur Funktion Super Dynamic aktivieren bzw. deaktivieren.
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An: Die interaktive Gesichtserkennung funktioniert.
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Aus: Die interaktive Gesichtserkennung funktioniert nicht.
Anmerkung
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Die interaktive Steuerung mit Gesichtserkennung ist auch dann verfügbar, wenn “Aus” für “Super Dynamic(SD)” ausgewählt ist. In der Einstellung der Bildqualität jeder Presetposition wird Gesichtserkennung angewendet, wenn “An” für “Super Dynamic(SD)” ausgewählt ist.
[Adaptive Schwarzdehnung]
Mit “An” oder “Aus” die Lichtmangelkompensation aktivieren bzw. deaktivieren. Die Lichtmangelkompensation verwandelt dunklere Bereiche eines Bildes mittels digitaler Bildverarbeitung in hellere Bereiche.
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An: Aktiviert die Lichtmangelkompensation.
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Aus: Deaktiviert die Lichtmangelkompensation.
WICHTIG
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Wenn “Adaptive Schwarzdehnung” auf “An” steht, kann Bildrauschen in den dunkleren Bereichen zunehmen, und Teile an der Grenze zwischen den dunklen und hellen Bereichen können heller/dunkler werden als andere helle/dunkle Bereiche.
[Gegenlichtkompensation(BLC)]
Mit “An” oder “Aus” die Gegenlichtkompensation (BLC) aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn “Super Dynamic(SD)” auf “An” steht, kann dieser Posten nicht aktiviert werden.
Die Gegenlichtkompensation kompensiert Gegenlicht durch Aufhellen zu dunkel erscheinender Bildbereiche in vordefinierten Messfenstern (Masken).
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An: Maskenbereiche werden automatisch definiert.
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Aus: Maskenbereiche werden nicht automatisch definiert. Sie müssen manuell eingestellt werden.
[Maskenbereich]
Wenn “Super Dynamic(SD)” und “Gegenlichtkompensation(BLC)” auf “Aus” stehen, können die helleren Bereiche zur Gegenlichtkorrektur maskiert werden.
[Lichtregelung]
Eines der folgenden Lichtregelungsverfahren wählen.
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Außenszene: Bei der Blendenautomatik wird das Licht geregelt, indem Blende und Verschlusszeit automatisch an die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) angepasst werden. Dieses Verfahren ist geeignet, wenn ein helles Objekt, z.B. im Freien, aufgenommen wird. Bitte beachten, dass bei Neonbeleuchtung Flimmern auftreten kann.
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Innenszene(50 Hz) / Innenszene(60 Hz): Die Verschlusszeit wird automatisch so angepasst, dass das bei Neonlampen auftretende Flimmern verhindert wird. Je nach den Gegebenheiten am Standort der Kamera 50 Hz bzw. 60 Hz wählen.
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Feste Verschlusszeit: Der gewählte Wert wird als feste Verschlusszeit eingestellt.
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Bei Einstellung von “Bild-Digitalisierung” auf “2 Megapixel [16:9](30fps-Modus)”:
1/60 Fest, 1/100 Fest, 1/120 Fest, 1/250 Fest, 1/500 Fest, 1/1000 Fest, 1/2000 Fest, 1/4000 Fest, 1/10000 Fest
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Bei Wahl einer anderen Einstellung als “2 Megapixel [16:9](30fps-Modus)” für “Bild-Digitalisierung”
1/30 Fest, 3/100 Fest, 3/120 Fest, 2/100 Fest, 2/120 Fest, 1/100 Fest, 1/120 Fest, 1/250 Fest, 1/500 Fest, 1/1000 Fest, 1/2000 Fest, 1/4000 Fest, 1/10000 Fest
Anmerkung
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Durch Wahl einer niedrigeren Verschlusszeit (bis 1/10000 Fest) kann Unschärfe beim Aufnehmen sich schnell bewegender Objekte reduziert werden.
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Bei Wahl einer niedrigen Verschlusszeit reduziert sich die Empfindlichkeit.
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Wenn “Super Dynamic(SD)” auf “An” steht, ist der Posten “Feste Verschlusszeit” nicht wählbar.
Zum Einstellen von “Feste Verschlusszeit” den Posten “Super Dynamic(SD)” auf “Aus” setzen.
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Wenn “Feste Verschlusszeit” angewendet wird, wenn gutes Wetter herrscht (etwa 60,000 lx oder mehr), können Motive überbelichtet werden.
Bei Überbelichtung kann dies durch Verkürzen der Belichtungszeit (bis zu 1/10000 Fest) reduziert werden.
[AGC]
Eines der folgenden Verfahren für die Verstärkungsregelung wählen.
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An(Hoch)/ An(Mittel)/ An(Niedrig): Wenn die Ausleuchtung des Objekts schwächer wird, wird dies durch automatische Anhebung der Verstärkung ausgeglichen, so dass der Bildschirm heller wird. DieVerstärkungsstufen sind “Hoch”, “Mittel” und “Niedrig”.
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Aus: Bei der Aufzeichnung von Bildern wird ein fester Verstärkungswert angewendet.
[Max.Verschlusszeit]
Die maximale Verschlusszeit bestimmt die Verweilzeit im Bildaufnahmeelement. Folgende Aufzeichnungsdauern sind wählbar:
Max. 1/1000s, Max. 1/500s, Max. 1/250s, Max. 1/120s, Max. 2/120s, Max. 1/100s, Max. 2/100s, Max. 1/60s, Max. 1/30s, Max. 2/30s, Max. 4/30s, Max. 6/30s, Max. 10/30s, Max. 16/30s
WICHTIG
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Bei Wahl eines Intervalls größer als “Max.1/30s” (Max. 2/30s/ Max. 4/30s/ Max. 6/30s/ Max. 10/30s/ Max. 16/30s) für “Max.Verschlusszeit” verringert sich die Bildwiederholfrequenz. Zuweilen können weiße Punkte (Fehlerstellen) auftreten.
Anmerkung
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“Max. 1/60s” ist nur dann wählbar, wenn “Bild-Digitalisierung” auf “2 Megapixel [16:9](30fps-Modus)” steht.
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Wird z.B. “Max. 16/30s” gewählt, so wird die Empfindlichkeit automatisch auf das 16fache angehoben.
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Wenn “AGC” auf “Aus” steht, sind Werte mit einem Intervall länger als “Max. 1/30s” (Max. 2/30s/ Max. 4/30s/ Max. 6/30s/ Max. 10/30s/ Max. 16/30s) nicht wählbar.
Bei Wahl von “2 Megapixel [16:9](30fps-Modus)” für “Bild-Digitalisierung” ist auch “Max. 1/30s” nicht wählbar.
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Die verfügbaren Werte richten sich nach den für die Lichtregelung getroffenen Einstellungen.
[Tag/Nacht(IR)]
Einen der folgenden Parameter für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweiß-Modus wählen:
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Aus: Wählt den Farbmodus.
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An: Wählt den Schwarzweiß-Modus.
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Auto 1 (Normal): Die Kamera schaltet in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit (Beleuchtungsstärke) automatisch zwischen Farb- und Schwarzweißmodus um: Bei schwacher Beleuchtung wird Schwarzweißmodus und bei guter Beleuchtung wird automatisch Farbmodus gewählt.
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Auto 2 (Infrarotlicht): Geeignet für Nachtaufnahmen mit Lichtquellen im nahen Infrarotbereich.
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Auto3(Super-Chroma-Kompensation (SCC)): Wählen, wenn der Farbmodus auch bei schwächeren Lichtverhältnissen beibehalten werden soll. Die Super-Chroma-Kompensation (SCC) erhält den Farbmodus aufrecht, auch wenn die Beleuchtungsstärke unter den für Auto 1 (Normal) festgelegten Wert absinkt.
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Vorgabe: Auto 1 (Normal)
Super-Chroma-Kompensation (SCC)
Diese Funktion bedient sich eines patentrechtlich geschützten Farbkompensationsverfahrens, um auch bei schwächeren Lichtverhältnissen naturgetreue Farbbilder zu liefern.
Anmerkung
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Beim Umschalten auf Schwarzweißbild kann ein Betriebsgeräusch auftreten, was jedoch nicht auf eine Störung hinweist.
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Da das Farbkompensationsverfahren in Verbindung mit Auto3(Super-Chroma-Kompensation (SCC)) eingesetzt wird, weichen einige Farben in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen eventuell von den wahren Farben der Objekte ab.
[Ebene]
Hier kann der Helligkeitsschwellwert für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißmodus festgelegt werden.
Die Beschreibungen zu den Helligkeitsschwellwertebenen setzen voraus, dass “Super Dynamic(SD)” auf “Aus” steht.
Bei Einstellung von “Tag/Nacht(IR)” auf “Auto 1 (Normal)” oder “Auto 2 (Infrarotlicht)”
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Hoch: Schaltet von Farb- auf Schwarzweißmodus, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 6 lx oder weniger beträgt.
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Niedrig: Schaltet von Farb- auf Schwarzweißmodus, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 2 lx oder weniger beträgt.
Bei Einstellung von “Tag/Nacht(IR)” auf “Auto3(Super-Chroma-Kompensation (SCC))”
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Hoch: Erhält den Farbmodus durch Zuschalten der Super-Chroma-Kompensation aufrecht, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 6 lx oder weniger beträgt.
Wenn die Farbtemperatur des Objekts auf ca. 3.500 K oder weniger absinkt, wird von Farb- auf Schwarzweißmodus umgeschaltet.
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Niedrig: Erhält den Farbmodus durch Zuschalten der Super-Chroma-Kompensation aufrecht, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 2 lx oder weniger beträgt.
Wenn die Farbtemperatur des Objekts auf ca. 3.500 K oder weniger absinkt, wird von Farb- auf Schwarzweißmodus umgeschaltet.
[Verweilzeit]
Eine der folgenden Wartezeiten für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißmodus wählen:
2s/ 10s/ 30s/ 1Min.
[Weißabgleich]
Eines der unten aufgeführten Verfahren für den Weißabgleich wählen.
Die farbgerechte Wiedergabe von weißen Bildteilen wird mit “Rotverstärkung” und “Blauverstärkung” eingestellt.
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ATW1: Wählt Auto-Tracing-Weißabgleich. Die Kamera kontrolliert ständig die Farbtemperatur der Lichtquelle und löst den Weißabgleich automatisch aus. Der verarbeitbare Farbtemperaturbereich beträgt ca. 2.700 K bis 6.000 K.
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ATW2: Wählt Auto-Tracing-Weißabgleich bei Natriumlampenbeleuchtung. Bei Natriumlampenbeleuchtung erfolgt der Weißabgleich automatisch. Der verarbeitbare Farbtemperaturbereich beträgt ca. 2.000 K bis 6.000 K.
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AWC: Wählt den automatischen Weißabgleich. Diese Einstellung ist für Standorte mit konstanter Lichtquelle geeignet. Der verarbeitbare Farbtemperaturbereich beträgt ca. 2.000 K bis 10.000 K.
Anmerkung
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Unter den unten aufgeführten Umständen kann es vorkommen, dass die Farben an Echtheit verlieren. In diesen Fällen “AWC” wählen.
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Beim Aufnehmen von Motiven, die weitgehend gedeckte Farben aufweisen
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Beim Aufnehmen eines blauen Himmels oder Sonnenuntergangs
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Beim Aufnehmen eines schwach ausgeleuchteten Motivs
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Bei Wahl von “AWC” die [Einst.]-Taste anklicken.
[Rotverstärkung]
Passt den Rotanteil des Bildes an.
Bewegen des Cursors in “+”-Richtung verstärkt den Rotanteil. Bewegen des Cursors in “-”-Richtung schwächt den Rotanteil ab. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
[Blauverstärkung]
Passt den Blauanteil des Bildes an.
Bewegen des Cursors in “+”-Richtung verstärkt den Blauanteil. Bewegen des Cursors in “-”-Richtung schwächt den Blauanteil ab. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
[DNR]
Die digitale Rauschunterdrückung wird automatisch zugeschaltet, wenn bei schwacher Beleuchtung Bildrauschen auftritt. Für die digitale Rauschunterdrückung können die Wirkungsgrade “Hoch” oder “Niedrig” gewählt werden.
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Hoch: Hochgradige Rauschunterdrückung begleitet von Nachzieheffekt
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Niedrig: Geringfügige Rauschunterdrückung bei geringerem Nachzieheffekt
[Stabilisator]
Wählen Sie “An” oder “Aus”, um zu bestimmen, ob die Stabilisierungsfunktion, die ein hybrides Korrektursystem aus “elektronischer Stabilisierung” und “schwenken/kippen Stabilisierung” verwendet, aktiviert wird oder nicht.
“Elektronische Stabilisierung” und “schwenken/kippen Stabilisierung” Hybrid-Korrektursystem
Die Hybridkorrektur korrigiert Bildverzerrungen, die durch Kamerabewegungen durch Wind, Vibration am Kamera-Aufstellungsort usw. entstanden sind
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Elektronische Stabilisierung
Die elektronische Stabilisierung benutzt arithmetische Rechentechnologie, um Bilder aufzunehmen, die durch Vibrationen beeinträchtigt wurden, und die Verzerrungen in diesen Bildern zu verringern, bevor sie dargestellt werden. Dies ist effektiv, um kleinere Verzerrungen über einen weiten Frequenzbereich zu korrigieren.
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Schwenken/Kippen Stabilisierung
Schwenken/Kippen Stabilisierung reduziert die Verzerrungen in Bildern. Dies ist effektiv beim Korrigieren großer, sich langsam bewegender Verzerrungen.
WICHTIG
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Wenn “Stabilisator” benutzt wird, wird der Blickwinkel enger und die Auflösung niedriger. Überprüfen Sie in diesem Fall den Blickwinkel und die Auflösung während des Aufbaus der Kamera. Unter folgenden Bedingungen wird die Bildstabilisierung möglicherweise weniger wirksam.
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Kurz schwingende Objekte, z.B. bei mechanischer Vibration
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Weit schwingende Objekte
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Wenn “Stabilisator” benutzt wird, kann sich das Rauschen in Bildern erhöhen.
Anmerkung
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Bei Bewegungen nachts oder in dunklen Umgebungen, kann die Bildstabilisierung wesentlich effektiver werden, wenn ein hohe Verschlussgeschwindigkeit von “Max 1/100” oder mehr für “Max.Verschlusszeit” ausgewählt wird. Konfigurieren Sie die “Max.Verschlusszeit” entsprechend der Installationsumgebung.
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Die Bildstabilisierung funktioniert nicht im Auto-Modus (Autom. Tracking, Autom. Schwenken, Preset-Sequenz, 360 Map-Shot, Preset-Map-Shot, Patrouille), Position auffrischen, Wäscher, VMD-Bereichseinstellung, Bild/Position Einstellung und Schwenk/Kipp-Ausführungen.
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Wenn die Bildstabilisierung aktiviert ist, ändert sich der Winkel des Alarm-Erkennungsbereiches, der im VMD-Bereich und im VIQS-Bereich konfiguriert ist. Daher müssen Sie die Einstellungen für den VMD-Bereich und den VIQS-Bereich neu konfigurieren.
[Farbsignalverstärkung]
Den Chromapegel (Farbdichte) einstellen.
Bewegen des Cursors in “+”-Richtung verstärkt die Farben. Bewegen des Cursors in “-”-Richtung schwächt die Farben ab. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
[Blende]
Die Blendenöffnung (Konturkorrektur) einstellen.
Durch Bewegen des Cursors in Richtung “+” wird das Bild schärfer, durch Bewegen in Richtung “-” wird es weicher. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
[Schwarzabhebung]
Durch Bewegen des Cursors die Schwarzabhebung des Bildes einstellen.
Bewegen des Cursors in “+”-Richtung hellt das Bild auf. Bewegen des Cursors in “-”-Richtung verdunkelt das Bild. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
[Nebelkompensation]
Mit “An” oder “Aus” die Nebelkompensation aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn “Super Dynamic(SD)” auf “An” oder “Adaptive Schwarzdehnung” auf “An” steht, ist dieser Posten nicht wählbar.
Die auf digitaler Bildverarbeitung basierende Nebelkompensation ermöglicht eine scharfe Bildgabe unter erschwerten Bedingungen wie z.B. bei Nebel.
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An: Aktiviert die Nebelkompensation.
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Aus: Deaktiviert die Nebelkompensation.
[Ebene]
Die Kompensationsebene einstellen.
Bewegen des Cursors in Richtung “+” erhöht die Nebelkompensationsebene, Bewegen in Richtung “-” verringert sie. Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
[HLC (Highlight Compensation)]
Mit “An” oder “Aus” HLC (Highlight Compensation) aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn “Super Dynamic(SD)” auf “An” oder “Gegenlichtkompensation(BLC)” auf “An” steht, ist dieser Posten nicht wählbar.
Bei aktivierter HLC-Funktion können starke Lichtquellen (z.B. Scheinwerfer) in der Dunkelheit oder Spitzlichter eingeschränkt werden.
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An: Aktiviert die HLC-Funktion.
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Aus: Deaktiviert die HLC-Funktion.
[Ebene]
Die HLC-Ebene einstellen.
Bewegen des Cursors in Richtung “+” erhöht die Kompensationsebene, Bewegen in Richtung “-” verringert sie. Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
[Szenendatei]
Die konfigurierten Bildqualitätseinstellungen können in einer Szenendatei gespeichert werden. Die entsprechende Szenendatei kann hier festgelegt werden.
Im Zeitplan abgespeicherte Szenendateien können auf der “Zeitplan”-Seite konfiguriert werden. (→
Kapitel 13 Einstellung der Zeitpläne [Zeitplan]) Wenn der Zeitpunkt, zu dem Bilder betrachtet werden können, zeitlich beschränkt ist, kann dieser Zeitpunkt in im Zeitplan abgespeicherten Szenendateien so festgelegt werden, dass die Bilder unter optimalen Bedingungen betrachtet werden können.
[Szenendateititel]
Der unter “Szenendatei” angezeigte Name der Szenendatei (bis zu 10 Zeichen) kann geändert werden. Nur unter “1:” und “2:” angezeigte Dateinamen können geändert werden.
Nicht verfügbare Zeichen: " &
[Laden]-Taste
Lädt die unter “Szenendatei” gewählten Einstellungen und wendet sie auf das derzeit angezeigte Bild an.
[Registrieren]-Taste
Die gegenwärtig angezeigten Bildqualitätseinstellungen können in der unter “Szenendatei” angezeigten Szenendatei abgespeichert werden.
[Schließen]-Taste
Durch Anklicken dieser Taste das Setupmenü “Bildeinst.” schließen.