2.8.2 Erweiterte Netzwerkeinstellungen [Erweitert]
In diesem Abschnitt werden die Einstellungen für SMTP (E-Mail), NTP, UPnP, HTTPS, DDNS, SNMP und QoS konfiguriert.
Um zur Einstellseite eines Postens zu gelangen, das entsprechende Link anklicken.
2.8.2.1 Einstellungen zum Verschicken von E-Mails
[E-Mail-Nachricht]
Mit “An” oder “Aus” die Email-Benachrichtigung gemäß der unten beschriebenen Einstellung unter “Benachrichtigungsadresse”, Ankreuzfelder “Alarm” und “Diag.” aktivieren bzw. deaktivieren.
–
Bei Eingang einer Benachrichtigung über die Restkapazität der SD-Speicherkarte (“Diag.”)
–
Wenn die SD-Speicherkarte voll ist (“Diag.”)
–
Wenn die SD-Speicherkarte nicht erkannt wird (“Diag.”)
[Anhängen von Alarmbildern]
Mit “An” oder “Aus” das Anhängen eines Bildes an eine im Alarmfall zu schickende E-Mail aktivieren bzw. deaktivieren.
[Bild-Digitalisierung (Pixelzahl)]
Die Bild-Digitalisierung (Pixelzahl) des an die E-Mail angehängten Bildes beträgt 640x360 oder VGA.
[SMTP-Serveradresse]
Die IP-Adresse oder den Hostnamen des zum Verschicken von E-Mail verwendeten SMTP-Servers eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 1 - 128 Zeichen
•
Zulässige Zeichen: Alphanumerische Zeichen, einschließlich Doppelpunkt (:), Punkt (.), Unterstrich (_) und Bindestrich (-).
[SMTP-Port]
Die Portnummer für den Empfang von E-Mails eingeben.
•
Einstellbare Portnummern: 1-65535
Folgende Portnummern stehen nicht zur Verfügung, da sie bereits vergeben sind.
20, 21, 23, 42, 53, 67, 68, 69, 80, 110, 123, 161, 162, 443, 995, 10669, 10670
[POP-Serveradresse]
Wenn “Typ” auf “POP vor SMTP” steht, die IP-Adresse oder den Hostnamen des POP-Servers eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 1 - 128 Zeichen
•
Zulässige Zeichen: Alphanumerische Zeichen, einschließlich Doppelpunkt (:), Punkt (.), Unterstrich (_) und Bindestrich (-).
WICHTIG
•
Bei Eingabe des Hostnamens unter “SMTP-Serveradresse” oder “POP-Serveradresse” müssen die DNS-Einstellungen auf der “Netzwerk”-Seite, [Netzwerk]-Register vorgenommen werden. (→
2.8.1 Netzwerkeinstellungen [Netzwerk])
[Authentifizierung]
•
Typ
Das beim Verschicken von E-Mails anzuwendende Authentifizierungsverfahren wählen.
–
Keine: E-Mails werden ohne Authentifizierung verschickt.
–
POP vor SMTP: Das Verschicken von E-Mails über den SMTP-Server erfordert die vorherige Authentifizierung durch den POP-Server.
–
SMTP: Das Verschicken von E-Mails erfordert die Authentifizierung durch den SMTP-Server.
Anmerkung
•
Erfragen Sie das Authentifizierungsverfahren zum Verschicken von E-Mails beim Administrator des Netzwerks.
•
Benutzername
Einen Benutzernamen für den Zugriff auf den Server eingeben.
–
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 32 Zeichen
–
Zulässige Zeichenanzahl: " & : ; \
•
Passwort
Ein Passwort für den Zugriff auf den Server eingeben.
–
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 32 Zeichen
–
Nicht verfügbare Zeichen: " &
[Absender-E-Mail-Adresse]
Die Email-Adresse des Absenders eingeben.
Die eingegebene Email-Adresse wird in der Zeile “Von” (Absender) der verschickten Mail angezeigt.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 3 - 128 Zeichen
•
Zulässige Zeichen: Alphanumerische Zeichen, einschließlich das Zeichen (@), Punkt (.), Unterstrich (_) und Bindestrich (-).
[SSL]
“An” wählen, wenn SSL-Verschlüsselung beim Verschicken von E-mail-Nachrichten im Alarmfall oder in Verbindung mit der Funktion “Diag.” gewünscht ist. Bei Wahl von “An” wird als Authentifizierungsverfahren “SMTP” angewendet. Benutzernamen und Passwort für die Authentifizierung einstellen.
Anmerkung
•
Bei einigen SMTP-Servern ist SSL nicht unterstützt.
•
SSL unterstützt SMTP über SSL, aber STARTTLS ist nicht unterstützt.
•
Bei Wahl von “An” muss eventuell SMTP-Port 465 verwendet werden. Bitte wenden Sie sich bezüglich der passenden Einstellungen an Ihren Internet-Dienstanbieter.
[Adresse 1] - [Adresse 4]
Die Email-Adresse des Empfängers eingeben. Bis zu 4 Email-Bestimmungsadressen können registriert werden.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 3 - 128 Zeichen
•
Zulässige Zeichen: Alphanumerische Zeichen, einschließlich das Zeichen (@), Punkt (.), Unterstrich (_) und Bindestrich (-).
Um eine registrierte Adresse zu löschen, die [Löschen]-Taste neben der zu löschenden Adresse anklicken.
•
Klemme 1
: Per E-Mail benachrichtigen, wenn ein Alarm an der Klemme 1 auftritt.
•
Klemme 2
: Per E-Mail benachrichtigen, wenn ein Alarm an der Klemme 2 auftritt.
•
Klemme 3
: Per E-Mail benachrichtigen, wenn ein Alarm an der Klemme 3 auftritt.
•
VMD: Per E-Mail benachrichtigen, wenn eine Bewegung erkannt wurde.
•
Befehlsalarm: Per E-Mail benachrichtigen, wenn ein Befehlsalarm eingegeben wurde.
•
Diag.:
–
Bei Eingang einer Benachrichtigung über die Restkapazität der SD-Speicherkarte
–
Wenn die SD-Speicherkarte voll ist
–
Wenn die SD-Speicherkarte nicht erkannt wird
Anmerkung
•
Wenn Sie das Feld Benachrichtigungsadresse [Diag.] ausgewählt haben, wird in der gesendeten Diagnose-E-Mail-Nachricht der Inhalt von [E-Mail-Betreffzeile] und [E-Mail-Nachrichteninhalt], der später festgelegt wird, nicht geändert.
[E-Mail-Betreffzeile]
Den Email-Betreff eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 50 Zeichen
•
Kameratitel verwenden: Der Kameratitel erscheint in der E-Mail-Betreffzeile.
•
Alarmursache: Fügt die Alarmursache zur E-Mail-Betreffzeile hinzu.
[E-Mail-Nachrichteninhalt]
Den Email-Inhalt eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 200 Zeichen
•
Alarmursache: Die Alarmursache %p% wird zum E-Mail-Nachrichteninhalt hinzugefügt. %p% wird durch die Alarmursache ersetzt und abgesendet.
–
Bei VMD-Alarm der Kamera 1: “VMD(CH1)”
Bei VMD-Alarm der Kamera 2: “VMD(CH2)”
Bei VMD-Alarm der Kamera 3: “VMD(CH3)”
Bei VMD-Alarm der Kamera 4: “VMD(CH4)”
–
Für Schnittstellenalarm: Der in “Klemme 1”, “Klemme 2” und “Klemme 3” des “Klemmennamens” festgelegte Klemmenname. (Beispiel: Wenn der Name der Klemme 1 “Klemme1” ist, ist es “Klemme1”)

–
Für Befehlsalarm: “CMD”
•
Eintrittszeit: Die Zeit des Auftretens %t% wird zum E-Mail-Nachrichteninhalt hinzugefügt. %t% wird durch die Zeit des Auftretens des Alarms ersetzt (HH:MM:SS) und abgesendet.
•
Vorgabe:
–
Alarmursache: Ausgewählt
–
Eintrittszeit: Ausgewählt
–
E-Mail-Nachrichteninhalt: Der %p% Alarm ist um % t% aufgetreten.
Anmerkung
•
Bei voller SD-Speicherkarte wird eine Benachrichtigung mit dem Inhalt “The capacity of the SD memory card is full.” verschickt, bei misslungener Anschaltung der SD-Speicherkarte lautet die Meldung “The SD memory card cannot be detected.”.
•
Wenn Sie alternativen Text in den E-Mail-Nachrichteninhalt eingeben, wird das Ereignis oder die Zeit des Alarmeintritts automatisch hinzugefügt.
Alternativtext für die Alarmursache: %p%, Eintrittszeit: %t%
(Anwendungsbeispiele)
Nach Einstellung der folgenden Zeichen im E-Mail-Nachrichteninhalt ist ein VMD-Alarm der Kamera 1 um 19:13:24 Uhr aufgetreten.
Einstellungen des E-Mail-Nachrichteninhalts: %p%-Alarm um %t% aufgetreten.
Gesendeter E-Mail-Nachrichteninhalt: “Ein “VMD(CH1)”-Alarm ist um 19:13:24 aufgetreten.”
Wenn die gesamte E-Mail leer ist, wird die Sprache, in der die E-Mail versendet wurde, von “Sprache” in “Allgemeines” bestimmt. Wenn “Japanisch” angegeben ist, wird die E-Mail auf Japanisch gesendet. Wenn eine andere Sprache angegeben wird, wird die E-Mail auf Englisch versendet.
[Klemme 1 (bis zu 10 Zeichen)]

Den Namen der verwendeten Klemme 1 in der Alarmursache des E-Mail-Nachrichteninhalts angeben.
•
Nicht verfügbare Zeichen: " &
[Klemme 2 (bis zu 10 Zeichen)]

Den Namen der verwendeten Klemme 2 in der Alarmursache des E-Mail-Nachrichteninhalts angeben.
•
Nicht verfügbare Zeichen: " &
[Klemme 3 (bis zu 10 Zeichen)]

Den Namen der verwendeten Klemme 3 in der Alarmursache des E-Mail-Nachrichteninhalts angeben.
•
Nicht verfügbare Zeichen: " &
Beispiel einer E-Mail-Nachricht
Eine E-Mail mit dem Kameratitel in der E-Mail-Betreffzeile und der Alarmursache/Eintrittszeit im E-Mail-Nachrichteninhalt
Die Eintrittszeit des Alarms wird zugewiesen.
Der Kameratitel wird als E-Mail-Betreffzeile verwendet.
Der für die Klemmennamen 1 bis 3 festgelegte Name, der die Alarmursache ist, wird dem Namen zugewiesen.
2.8.2.2 Einstellung des NTP-Servers
Auf dieser Seite erfolgen die den NTP-Server betreffenden Einstellungen wie NTP-Serveradresse, Portnummer usw.
WICHTIG
•
Die Zeit am NTP-Server abgleichen, wenn der Betrieb des Systems eine genauere Einstellung von Uhrzeit und Datum erfordert.
[Zeitabgleich]
Eines der folgenden Verfahren für den Zeitabgleich wählen. Die nach diesem Verfahren abgeglichene Zeit dient als Standardzeit für die Kamera.
•
Manuell: Die auf der Seite “Allgemeines”, [Allgemeines]-Register eingestellte Zeit dient als Standardzeit für die Kamera.
•
Synchronisation am NTP-Server: Die durch automatische Synchronisierung am NTP-Server abgeglichene Zeit dient als Standardzeit für die Kamera.
[Einstellung der NTP-Serveradresse]
Wenn “Zeitabgleich” auf “Synchronisation am NTP-Server” steht, ein Verfahren zum Abfragen der NTP-Serveradresse wählen.
•
Autom.: NTP-Serveradresse wird beim DHCP-Server abgefragt.
•
Manuell: NTP-Serveradresse wird unter “NTP-Serveradresse” manuell eingegeben.
WICHTIG
•
Zum Abfragen der NTP-Serveradresse beim DHCP-Server muss auf der “Netzwerk”-Seite, “Netzwerkeinstellungen”-Register, der Posten [Netzwerk] auf “DHCP”, “Autom.(AutoIP)”, oder “Autom.(erweitert)” gesetzt werden. (→
2.8.1 Netzwerkeinstellungen [Netzwerk])
[NTP-Serveradresse]
Wenn “Einstellung der NTP-Serveradresse” auf “Manuell” steht, die IP-Adresse oder den Hostnamen des NTP-Servers eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 1 - 128 Zeichen
•
Zulässige Zeichen: Alphanumerische Zeichen, einschließlich Doppelpunkt (:), Punkt (.), Unterstrich (_) und Bindestrich (-).
[NTP-Port]
Eine Portnummer für den NTP-Server eingeben.
•
Einstellbare Portnummern: 1 - 65535
Folgende Portnummern stehen nicht zur Verfügung, da sie bereits vergeben sind.
20, 21, 23, 25, 42, 53, 67, 68, 69, 80, 110, 161, 162, 443, 995, 10669, 10670
[Zeitabgleichintervall]
Ein Intervall (1 - 24 Stunden, in Schritten von 1 Stunde) für die Synchronisierung am NTP-Server wählen.
2.8.2.3 Einstellung der UPnP-Parameter
Die Kamera unterstützt UPnP (Universal Plug and Play). Mit der Funktion UPnP können folgende Einstellungen automatisch anblaufen:
–
Einstellungen für die Portweiterleitung durch den Router (vorausgesetzt dieser unterstützt UPnP). Diese Einstellungen sind wichtig, wenn über das Internet oder ein Mobiltelefon/Tablet-Gerät auf die Kamera zugegriffen werden soll.
–
Automatische Erneuerung des Shortcuts zur Kamera, der im Ordner [Netzwerk]-Ordner im PC angelegt wird, und zwar auch bei einer Änderung der IP-Adresse der Kamera.
[Autom. Portweiterleitung]
Mit “An” oder “Aus” die Portweiterleitung durch den Router aktivieren bzw. deaktivieren.
Voraussetzung für die Nutzung der Portweiterleitung ist, dass der Router UPnP unterstützt und UPnP aktiviert ist.
Anmerkung
•
Bei der Portweiterleitung kann sich eventuell die Portnummer ändern. Falls sie sich geändert hat, müssen auch die für den PC und die Rekorder registrierten Portnummern geändert werden.
•
UPnP kann genutzt werden, wenn die Kamera an ein IPv4-Netzwerk angeschlossen ist. IPv6 ist nicht unterstützt.
•
Zum Überprüfen der Einstellung von Portweiterleitung auf der “Wartung”-Seite das [Status]-Register anklicken und sicherstellen, dass der “Status” von “UPnP” mit “Aktivieren” angezeigt ist. (→
2.10.3 Statusprüfung [Status])
[Kamera-Shortcut]
Festlegen, ob im [Netzwerk]-Ordner des PCs ein Shortcut zur Kamera angelegt werden soll. Zum Aktivieren “An” wählen.
Zum Anlegen eines Shortcuts zur Kamera muss vorher UPnP auf dem PC aktiviert werden.
Anmerkung
•
Zum Anzeigen eines Shortcuts zur Kamera im [Netzwerk]-Ordner des PCs muss eine Windows-Komponente hinzugefügt werden. UPnP nach dem unten beschriebenen Verfahren aktivieren.
Für Windows 7
[Start] → [Systemsteuerung] → [Netzwerk und Internet] → [Netzwerk und Freigabecenter] → wählen: unter [Erweiterte Freigabe-Einstellungen], [Netzwerkübersicht], [Netzwerkübersicht aktivieren] → anklicken:[Änderungen speichern] → Fertigstellen
Für Windows 8.1
Rechtsklick [Start] → wählen: [Systemsteuerung] → [Netzwerk und Internet] → [Netzwerk und Freigabecenter] → wählen: unter [Netzwerkerkennung einschalten] [Netzwerkerkennung], [Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern] → anklicken:[Änderungen speichern] → Fertigstellen
Für Windows 10
[Start] → [Einstellungen] → [NETZWERK UND INTERNET] → [Ethernet] → [Netzwerk-und Freigabecenter] → wählen: unter [Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern], [Netzwerkerkennung], [Netzwerkerkennung einschalten] → anklicken:[Änderungen speichern] → Fertigstellen
2.8.2.4 Einstellung der HTTPS-Parameter
Zur erhöhten Netzwerksicherheit kann der Zugriff auf die Kameras über HTTPS verschlüsselt werden. Siehe
2.8.3 HTTPS-Einstellungen zu Einzelheiten über die HTTPS-Einstellungen.
[HTTPS - Anschluss]
Das Protokoll für das Anbinden der Kamera wählen.
•
HTTP: Ausschließlich Anbindung über HTTP-Protokoll.
•
HTTPS: Ausschließlich Anbindung über HTTPS-Protokoll.
Anmerkung
•
Um bei Auswahl von HTTP zu einem HTTPS-Anschluss zu wechseln, führen Sie zuerst die HTTPS-Anschlusseinstellungen durch. Der HTTPS-Anschluss ist verfügbar, auch wenn die Einstellung anschließend zu HTTP geändert wird.
[HTTPS - Zertifikat wählen]
Wählen Sie das Zertifikat, das mit HTTPS verwendet werden soll.
•
Vorinstalliert: Wählen Sie ein vorinstalliertes Zertifikat.
•
CA: Wählen Sie ein CA-Zertifikat. Nur angezeigt, wenn ein CA-Zertifikat installiert ist.
•
Vorgabe: Vorinstalliert
[HTTPS - HTTPS-Port]
Die anzuwendende HTTPS-Portnummer angeben.
•
Einstellbare Portnummern: 1 - 65535
Folgende Portnummern stehen nicht zur Verfügung, da sie bereits vergeben sind.
20, 21, 23, 25, 42, 53, 67, 68, 69, 80, 110, 123, 161, 162, 554, 995, 10669, 10670, 32768-49151, 59000-61000
[Vorinstalliertes Zertifikat - Root-Zertifikat herunterladen]
Klicken Sie auf die [Ausführ.]-Taste, um das Stammzertifikat für das vorinstallierte Zertifikat herunterzuladen. Durch die Installation des Root-Zertifikats auf Ihren PC können Sie die Signaturverifizierung für das vorinstallierte Zertifikat erhalten.
[CRT-Schlüssel generieren]
Der CRT-Schlüssel (SSL-Kodierungsschlüssel) für das HTTPS-Protokoll wird generiert. Zum Generieren des CRT-Schlüssels durch Anklicken der [Ausführ.]-Taste das Dialogfeld “CRT-Schlüssel generieren” aufrufen.
[CA-Zertifikat - CSR generieren]
Wird das von der Zertifizierungsstelle (CA) ausgestellte CA Zertifikat als CA Zertifikat für das HTTPS-Protokoll verwendet, so wird eine CSR (Zertifikatsregistrierungsanforderung) generiert.
Zum Generieren der CSR durch Anklicken der [Ausführ.]-Taste das Dialogfeld “CA-Zertifikat - CSR generieren” aufrufen.
[CA-Zertifikat - CA-Zertifikat installieren]
Installiert das von der Zertifizierungsstelle (CA) ausgestellte CA Zertifikat und zeigt die dazugehörigen Informationen an.
Zum Installieren des CA Zertifikats die [Durchsuch...]-Taste anklicken, um das [Öffnen]-Dialogfeld anzuzeigen und die Datei des von der Zertifizierungsstelle erstellten CA Zertifikats auswählen und die [Ausführ.]-Taste anklicken.
Ist das CA Zertifikat installiert, so wird der Dateiname des installierten CA Zertifikats angezeigt.
[CA-Zertifikat - Information]
Zeigt die Informationen des CA-Zertifikats an.
Wenn die [Prüfen]-Taste angeklickt wird, werden die registrierten Informationen des installierten CA-Zertifikats im Dialogfeld “CA-Zertifikat - Prüfen” angezeigt. Ist kein CA Zertifikat installiert, so werden die Informationen der generierten CSR-Datei angezeigt.
Durch Anklicken der [Löschen]-Taste kann das installierte CA Zertifikat gelöscht werden.
WICHTIG
•
Vor dem Löschen des gültigen CA-Zertifikats bestätigen, dass sich die Sicherheitsdatei auf dem PC oder einem anderen Datenträger befindet. Die Sicherungsdatei des CA Zertifikats wird beim Installieren des CA Zertifikats erneut benötigt.
Anmerkung
•
Nach Änderung der Anschlussparameter etwas warten, dann erneut mit (“http://IP-Adresse der Kamera” oder “https://IP-Adresse der Kamera”) je nach Art der Änderung auf die Kamera zugreifen.
•
Beim Zugriff auf die Kamera über das HTTPS-Protokoll kann sich ein längeres Auffrischintervall und eine geringere Bildwiederholfrequenz ergeben.
•
Beim Zugriff auf die Kamera über das HTTPS-Protokoll kann die Anzeige von Bildern länger dauern.
•
Beim Zugriff auf die Kamera über das HTTPS-Protokoll können sich Bildverzerrungen oder Tonunterbrechungen ergeben.
•
Wenn Sie auf die Kamera über HTTPS zugreifen, ist die maximale Anzahl der Kameras, die gleichzeitig angeschlossen werden können, verringert.
•
Der maximale Mehrfachzugriff durch Benutzer ist je nach der maximalen Bildgröße und dem Übertragungsformat unterschiedlich.
2.8.2.5 DDNS-Einstellungen
Für den Zugriff auf die Kameras über das Internet muss DDNS eingerichtet werden.
[Bereich]
Die Region des Kamera-Aufstellungsorts wählen.
Japan/Global
Anmerkung
•
Bei Einsatz der Kamera in Japan “Japan” wählen. Für Kamera-Aufstellungsorte außerhalb Japans “Global” wählen. Der “Viewnetcam.com”-Service, der angezeigt wird, wenn “Global” ausgewählt ist, ist nicht in Japan verwendbar.
[Service]
Damit kann ein DDNS-Dienst gewählt werden.
•
Aus: DDNS wird nicht aktiviert.
•
Viewnetcam.com: “Viewnetcam.com” wird aktiviert.
•
Aktualisierung Dynamic DNS: Aktualisierung Dynamic DNS (RFC2136-konform) ohne Hinzuziehung von DHCP.
•
Aktualisierung Dynamic DNS(DHCP): Aktualisierung Dynamic DNS (RFC2136-konform) unter Hinzuziehung von DHCP.
Anmerkung
•
Bei Nutzung von Aktualisierung Dynamic DNS (RFC2136-konform) beraten Sie sich mit dem Netzwerk-Administrator bezüglich der Hinzuziehung von DHCP.
2.8.2.6 SNMP-Einstellungen
Die SNMP-Einstellungen erfolgen auf dieser Seite. Durch Anbindung an den SNMP-Manager kann der Status der Kamera eingesehen werden. Zur Anwendung der SNMP-Funktion wenden Sie sich bitte an den Administrator des Netzwerks.
[Community-Name]
Den Namen der zu überwachenden Community eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 32 Zeichen
WICHTIG
•
Bei Anwendung der SNMP-Funktion muss der Community-Name eingegeben werden. Ohne Eingabe des Community-Namens kann die SNMP-Funktion nicht angewendet werden.
[Kameratitel]
Den Kameratitel für die Verwaltung der Kamera über die SNMP-Funktion eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 32 Zeichen
[Kamerastandort]
Den Ort eingeben, an dem die Kamera installiert ist.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 32 Zeichen
[Kontakt (Adr. oder Tel.-Nr. des Managers)]
Die Email-Adresse oder Telefonnummer des SNMP-Managers eingeben.
•
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 255 Zeichen
2.8.2.7 Die Qos-Einstellungen konfigurieren
In diesem Abschnitt werden die Einstellungen zur Diffserv-Funktion und Gestaltung des Streams konfiguriert.
Diffserv
Mit der DiffServ-Funktion kann die Priorität von über Router geleiteten Bild-/Audiodaten festgelegt werden.
Die mit dieser Funktion festgelegte Priorität muss dem für den Router eingestellten DSCP-Wert entsprechen.
Zur Anwendung der DiffServ-Funktion wenden Sie sich bitte an den Administrator des Netzwerks.
[Bild DSCP (0-63)]
Geben Sie die Paketpriorität für die Videodaten an.
•
Einstellbare Werte: 0 - 63
[Audio DSCP (0-63)]

Geben Sie die Paketpriorität für die/den Audioübertragung/-empfang an.
•
Einstellbare Werte: 0 - 63
[Benachrichtigung über Panasonic-Alarmprotokoll DSCP(0-63)]
Geben Sie die Paketpriorität für die/den Audioübertragung/-empfang an.
•
Einstellbare Werte: 0 - 63
Gestaltung des Stream
[Gestaltung des Stream]
Wählen Sie An/Aus, um festzulegen, ob die H.265-Bilddaten (oder H.264-Bilddaten) überwacht werden sollen oder nicht, sodass sie nicht zerstört werden. Dies ist in solchen Situationen hilfreich, wenn beispielsweise ein Netzwerkgerät die Videodaten von der Kamera verliert, jedoch kann die Videowiedergabe dadurch verzögert werden.
•
Aus: Deaktiviert die Gestaltung der Stream-Funktion.
•
An: Aktiviert die Gestaltung der Stream-Funktion.