2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position]
Auf der “Bild/Audio”-Seite das [Bild/Position]-Register anklicken. (→2.2.1 Anzeigen des Setupmenüs, 2.2.2 Einstellungen im Setupmenü)
Anklicken der jedem Posten zugeordneten [Setup>>]-Taste bringt ein Detailmenü in einem neuen Fenster zur Anzeige. Während der Detaileinstellungen können die auf dem [Bild/Position]-Register angezeigtern Bilder überwacht werden.
Die Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS können auf dieser Seite konfiguriert werden.
[Bildeinst.]
Mit der [Setup>>]-Taste das Setupmenü zum Einstellen der Bildqualität aufrufen. Das Setupmenü wird in einem neuen Fenster angezeigt. (→2.5.5.1 Einstellung der Bildqualität (Setupmenü “Bildeinst.”))
[Auflagemaß]
Mit der [Setup>>]-Taste das Setupmenü zum Einstellen der Bildqualität aufrufen. Das Setupmenü wird in einem neuen Fenster angezeigt. (→2.5.5.3 Auflagemaß einstellen )
[Presetposition]
Mit der [Setup>>]-Taste das Setupmenü zum Einstellen der Presetposition (→2.5.5.4 Konfigurieren der Presetpositionen (Presetposition-Setup-Menü)) oder Positionsabgleich der Bilder aufrufen. (→2.5.5.5 Konfigurieren der Presetpositionen (Anfangspositions-Setup-Menü))
[Privatzone]
Mit der [Setup>>]-Taste das Setupmenü zum Einstellen von Privatzonen aufrufen. Das Setupmenü wird angezeigt. (→2.5.5.6 Einstellung von Privatzonen (Setupmenü “Privatzone”))
[VIQS]
Mit der [Setup>>]-Taste das Setupmenü zum Festlegen von VIQS aufrufen. Das Setupmenü wird angezeigt. (→2.5.5.8 Einstellung des VIQS-Bereichs)
2.5.5.1 Einstellung der Bildqualität (Setupmenü “Bildeinst.”)
Auf der “Bild/Audio”-Seite, [Bild/Position]-Register, die [Setup>>]-Taste für “Bildeinst.” anklicken. (→2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position])
Die die Bildqualität betreffenden Einstellungen können vorgenommen werden, wobei das Setupmenü in einem neuen Fenster angezeigt wird. Neu eingestellte Werte werden auf das gerade auf dem [Bild/Position]-Register angezeigte Bild angewendet.
Klicken Sie auf die Markierung “+” an der linken Seite jedes Punktes im Setup-Menü, um den entsprechenden Punkt zu erweitern und die Detaileinstellungen zu aktivieren.
Klicken Sie auf die Markierung “-” an der linken Seite des erweiterten Punktes, um wieder zur Anzeige, bevor der Punkt erweitert wurde, zu gelangen.
<Beispiel: Super Dynamic(SD)>
Super Dynamic(SD)
[Super Dynamic(SD)]
Mit “An” oder “Aus” die Funktion Super Dynamic aktivieren bzw. deaktivieren.
Zu Einzelheiten über die Funktion Super Dynamic siehe “Funktion Super Dynamic” (→Funktion Super Dynamic).
An: Super Dynamic wird zugeschaltet.
Aus: Super Dynamic wird nicht zugeschaltet.
Vorgabe: An
Aus
[Ebene]
Stellen Sie die Super-Dynamic-Ebene (SD) ein.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, kann ein Motiv mit hohem Kontrast ohne Überbelichtung oder Unterbelichtung erfasst werden.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, können die Bildbestandteile mit mittlerer Helligkeit mit hoher Abstufung erfasst werden.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 28
Anmerkung
Wenn “An” für “Super Dynamic(SD)” ausgewählt ist, ist die Bildwiederholfrequenz auf maximal 15fps begrenzt.
Wenn bei bestimmten Lichtverhältnissen Folgendes beobachtet wird, “Super Dynamic(SD)” auf “Aus” setzen.
Flimmern oder Änderung der Bildschirmfarben
Bildrauschen in den helleren Bildschirmbereichen
Wenn “An” für “Super Dynamic(SD)” ausgewählt ist, können in den Bildern Nachbilder erscheinen.
Funktion Super Dynamic
Wenn am Überwachungsort ein starkes Beleuchtungsgefälle vorliegt, stellt die Kamera die Blende auf die helleren Bereiche ein. Daraus ergibt sich ein Verlust an Detail in dunkleren Bereichen. Wird die Blende im entgegengesetzten Fall an die dunkleren Bereiche angepasst, so werden die helleren Bereiche unscharf.
Super Dynamic generiert eine digitale Kombination eines für hellere Bereiche optimierten Bildes mit einem für dunklere Bereiche optimierten Bild, die im Resultat das Gesamtdetail erhält.
A.
Das Objekt im dunklen Bereich ist schlecht erkennbar...
B.
Das Objekt im hellen Bereich ist verwaschen...
C.
Durch digitales Kombinieren beider Bilder entsteht ein schärferes Bild.
[BLC/ HLC]
Wählen Sie eine der folgenden Optionen. Wenn “Super Dynamic(SD)” auf “An” oder “Intelligente Autom.” auf “An” steht, ist diese Einstellung nicht verfügbar.
Gegenlichtkompensation(BLC): Aktiviert die Funktion zur Gegenlichtkompensation(BLC).
HLC (Highlight Compensation): Aktiviert die Funktion zur HLC (Highlight Compensation). Die Funktion zur Highlightkompensation begrenzt die Überbelichtung von Motiven, die durch helles Licht (wie zum Beispiel von Fahrzeugscheinwerfern) in der Nacht verursacht wird.
Aus: Deaktiviert die Funktion zur Gegenlichtkompensation und Highlightkompensation.
Vorgabe: Aus
[BLC-Ebene]
Die BLC-Ebene einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, erhöht sich die Auswirkung der Gegenlichtkompensation.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, vermindert sich die Auswirkung der Gegenlichtkompensation.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 16
[HLC-Ebene]
Die HLC-Ebene einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, erhöht sich die Auswirkung der HLC (Highlight Compensation).
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, vermindert sich die Auswirkung der HLC (Highlight Compensation).
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 16
[Maskenbereich]
Wenn ein Maskenbereich festgelegt ist, wird der ausgewählte Bereich maskiert und Sie können die Helligkeit einstellen. Wenn “Super Dynamic(SD)” auf “An” steht, kann dieser Posten nicht aktiviert werden.
Das Einrichten von Maskenbereichen ist auf 2.5.5.2 Einrichten von Maskenbereichen beschrieben.
Lichtregelung
[Lichtregelung]
Eines der folgenden Lichtregelungsverfahren wählen.
Innenszene(50 Hz) / Innenszene(60 Hz): Die Verschlusszeit wird automatisch so angepasst, dass das bei Neonlampen auftretende Flimmern verhindert wird. Je nach den Gegebenheiten am Standort der Kamera 50 Hz bzw. 60 Hz wählen.
ELC: Zur Lichtregelung wird die Verschlusszeit an die Helligkeit angepasst.
Vorgabe: ELC
[Helligkeit]
Die Helligkeit einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird das Bild heller.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird das Bild dunkler.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Helligkeitseinstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 64
[Maximaler Zuwachs]
Stellt den maximalen Zuwachs ein. Wenn die Ausleuchtung des Objekts schwächer wird, wird dies durch automatische Anhebung der Verstärkung ausgeglichen, so dass der Bildschirm heller wird. Wenn Sie den Zuwachs erhöhen, kann sich auch das Bildrauschen erhöhen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird der maximale Zuwachs erhöht.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird der maximale Zuwachs vermindert.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 9
[Max.Verschlusszeit]
Die maximale Verschlusszeit bestimmt die Verweilzeit im Bildaufnahmeelement. Folgende Aufzeichnungsdauern sind wählbar:
Max 1/10000s, Max 1/4000s, Max 1/2000s, Max 1/1000s, Max 1/500s, Max 1/250s, Max 1/120s, Max 1/100s, Max 2/120s, Max 2/100s, Max 3/120s, Max 1/30s, Max 2/30s, Max 4/30s, Max 6/30s, Max 10/30s, Max 16/30s
Vorgabe: Max.1/30s
Anmerkung
Wenn “0” für “Maximaler Zuwachs” ausgewählt wird, ist “Max. 2/30s” oder höher nicht verfügbar.
[Lichtregelung Geschwindigkeit]
Die Lichtregelungsgeschwindigkeit einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, erhöht sich die Lichtregelungsgeschwindigkeit.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, vermindert sich die Lichtregelungsgeschwindigkeit.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 16
Tag/Nacht(IR)
[Tag/Nacht(IR)]
Einen der folgenden Parameter für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweiß-Modus wählen:
Aus: Wählt den Farbmodus.
An(Infrarotlicht Aus): Es werden stets Schwarz-Weiß-Bilder erfasst.
An(Infrarotlicht An): Es werden stets Schwarz-Weiß-Bilder erfasst. Geeignet für Nachtaufnahmen mit Licht im nahen Infrarotbereich.
Auto 1(Infrarotlicht Aus): Die Kamera schaltet in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit (Beleuchtungsstärke) automatisch zwischen dem Farb- und Schwarz-Weiß-Modus um.
Auto 2(Infrarotlicht An): Die Kamera schaltet in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit (Beleuchtungsstärke) automatisch zwischen dem Farb- und Schwarz-Weiß-Modus um. Geeignet für Nachtaufnahmen mit Licht im nahen Infrarotbereich.
Auto 3 (SCC): Wählen, wenn der Farbmodus auch bei schwächeren Lichtverhältnissen beibehalten werden soll. Die Super-Chroma-Kompensationsfunktion (SCC) behält den Farbmodus auch bei schwacher Beleuchtung bei.
Vorgabe: Auto 2(Infrarotlicht An)
Super-Chroma-Kompensation (SCC)
Diese Funktion bedient sich eines patentrechtlich geschützten Farbkompensationsverfahrens, um auch bei schwächeren Lichtverhältnissen naturgetreue Farbbilder zu liefern.
Anmerkung
Da das Farbkompensationsverfahren in Verbindung mit “Auto3(Super-Chroma-Kompensation (SCC))” eingesetzt wird, weichen einige Farben in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen (z.B. bei Verwendung von Infrarotlicht) eventuell von den wahren Farben der Objekte ab.
Beim Umschalten auf Schwarzweißbild kann ein Betriebsgeräusch auftreten, was jedoch nicht auf eine Störung hinweist.
[Ebene]
Hier kann der Helligkeitsschwellwert für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißmodus festgelegt werden. Die Beschreibungen zu den Helligkeitsschwellwertebenen setzen voraus, dass “Super Dynamic(SD)” auf “Aus” steht.
Hoch: Schaltet von Farb- auf Schwarzweißmodus, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 2 lx oder weniger beträgt.
Niedrig: Schaltet von Farb- auf Schwarzweißmodus, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 1 lx oder weniger beträgt.
Vorgabe: Hoch
Anmerkung
Wenn für “Maximaler Zuwachs” ein niedriger Wert gewählt wird, kann es schwierig sein, den Modus umzuschalten, je nach den Umgebungsbedingungen.
[Verweilzeit]
Eine der folgenden Wartezeiten für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißmodus wählen:
2s/ 10s/ 30s/ 1Min.
Vorgabe: 10s
[IR-LED Lichtintensität]
Wählen Sie für die IR-LED-Lichtintensität eine der Optionen Hoch/Mittel/Niedrig/Aus.
Vorgabe: Hoch
Anmerkung
“Aus” ist nur verfügbar, wenn für die “Klemme 1” auf der Registerkarte [Alarm] die Option “Schwarzweiß-Eingang” ausgewählt ist.
[Periphere intensitätskontrolle]
Wählen Sie An/Aus, um festzulegen, ob die Funktion zur Korrektur der Intensität des peripheren Infrarotlichtes aktiviert werden soll oder nicht.
Vorgabe: An
Anmerkung
Je nach Motiv erscheint Rauschen im peripheren Bereich auf dem Bildschirm.
Je nach der Montageposition erscheint Überbelichtung im peripheren Bereich auf dem Bildschirm. Wählen Sie in diesem Fall “Aus” für die “Periphere intensitätskontrolle”.
[Tag/Nacht(elektrisch)]
Einen der folgenden Parameter für die Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweiß-Modus wählen:
Aus: Wählt den Farbmodus.
Autom.: Schaltet von Farb- auf Schwarzweiß-Bildgabe, wenn die Helligkeit (Beleuchtungsstärke) im Umfeld der Kamera ca. 1,0 lx oder weniger beträgt. Die Umschaltung zwischen den Modi dauert eine gewisse Zeit.
Vorgabe: Aus
Weißabgleich
[Weißabgleich]
Eines der unten aufgeführten Verfahren für den Weißabgleich wählen.
Die farbgerechte Wiedergabe von weißen Bildteilen wird mit “Rotverstärkung” und “Blauverstärkung” eingestellt.
ATW1: Wählt Auto-Tracing-Weißabgleich. Die Kamera kontrolliert ständig die Farbtemperatur der Lichtquelle und löst den Weißabgleich automatisch aus. Der verarbeitbare Farbtemperaturbereich beträgt ca. 2.700 K bis 6.000 K.
ATW2: Wählt Auto-Tracing-Weißabgleich bei Natriumlampenbeleuchtung. Bei Natriumlampenbeleuchtung erfolgt der Weißabgleich automatisch. Der verarbeitbare Farbtemperaturbereich beträgt ca. 2.000 K bis 6.000 K.
AWC: Wählt den automatischen Weißabgleich. Diese Einstellung ist für Standorte mit konstanter Lichtquelle geeignet. Der verarbeitbare Farbtemperaturbereich beträgt ca. 2.000 K bis 10.000 K.
Vorgabe: ATW1
Anmerkung
Unter den unten aufgeführten Umständen kann es vorkommen, dass die Farben an Echtheit verlieren. In diesen Fällen “AWC” wählen.
Beim Aufnehmen von Motiven, die weitgehend gedeckte Farben aufweisen
Beim Aufnehmen eines blauen Himmels oder Sonnenuntergangs
Beim Aufnehmen eines schwach ausgeleuchteten Motivs
Bei Wahl von “AWC” die [Einst.]-Taste anklicken.
[Rotverstärkung]
Passt den Rotanteil des Bildes an.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird die rote Farbe intensiver. Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird die rote Farbe weniger intensiv. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[Blauverstärkung]
Passt den Blauanteil des Bildes an.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird die blaue Farbe intensiver. Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird die blaue Farbe weniger intensiv. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[Maskenbereich]
Wenn ein Maskenbereich festgelegt ist, können Sie nach der Maskierung des festgelegten Bereichs den Weißabgleich vornehmen.
Das Konfigurieren des Maskenbereichs ist auf 2.5.5.2 Einrichten von Maskenbereichen beschrieben.
[Einstellgeschwindigkeit]
Die Einstellgeschwindigkeit für den Weißabgleich einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, erhöht sich die Einstellgeschwindigkeit für den Weißabgleich. Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, vermindert sich die Einstellgeschwindigkeit für den Weißabgleich. Mit der [Rücksetz]-Taste werden die Position des Schiebereglers und die Einstellgeschwindigkeit des Weißabgleichs auf die Vorgabe zurückgesetzt.
Vorgabe: 16
Intelligente Autom.
[Intelligente Autom.]
Wählen Sie An/Aus um festzulegen, ob die “Intelligente Autom.” Funktion aktiviert wird oder nicht.
“Intelligente Autom.” kann die Bedingungen (Hintergrundbeleuchtung, Außenbereich, Nachtzeit usw.) und sich bewegende Gegenstände erkennen und dann automatisch die Blende, Verstärkung, Verschlusszeit und den Kontrast der Kamera einstellen, um die sich bewegenden Gegenstände deutlicher anzuzeigen.
Vorgabe: An
[Bewegungspriorität Ebene]
Stellt die Bewegungsprioritätsebene ein, wenn die “Intelligente Autom.” aktiviert ist.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird die Unschärfe sich bewegender Motive verringert, dadurch erhöht sich jedoch das Bildrauschen dunkler Motive.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird die Unschärfe sich bewegender Motive erhöht, dadurch verringert sich jedoch das Bildrauschen dunkler Motive.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
Detaileinstellungen
[Autom. Kontrasteinstellung]
Wählen Sie An/Aus(Manuell), um festzulegen, ob die Funktion zur automatischen Kontrasteinstellung aktiviert wird oder nicht.
An: Aktiviert die Funktion zur automatischen Kontrasteinstellung.
Aus: Beendet die Funktion zur automatischen Kontrasteinstellung.
Vorgabe: An
Anmerkung
Wenn “Intelligente Autom.” auf “An” steht, ist diese Einstellung nicht verfügbar.
[Kontrastebene]
Die Kontrastebene einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird der Kontrast des Bildes erhöht.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird der Kontrast des Bildes vermindert.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[Adaptive Schwarzdehnung]
Die Helligkeit der dunklen Bildbereiche einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, werden die dunklen Bildbereiche heller.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, werden die dunklen Bildbereiche dunkler.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
WICHTIG
Durch die Einstellungen der “adaptiven Schwarzdehnung” kann sich das Bildrauschen in den dunklen Bildbereichen verringern und die Teile an der Grenze zwischen den dunklen und hellen Bereichen können heller/dunkler als die anderen hellen/dunklen Bereiche werden.
[Adaptive Highlight-Dehnung]
Die Helligkeit der hellen Bildbereiche einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, werden die dunklen Bildbereiche heller.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, werden die dunklen Bildbereiche heller.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[Nebelkompensation]
Mit “An” oder “Aus” die Nebelkompensation aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn “Autom. Kontrasteinstellung” auf “An” oder “Intelligente Autom.” auf “An” steht, ist dieser Posten nicht wählbar.
Die auf digitaler Bildverarbeitung basierende Nebelkompensation ermöglicht eine scharfe Bildgabe unter erschwerten Bedingungen wie z.B. bei Nebel.
An: Aktiviert die Nebelkompensation.
Aus: Deaktiviert die Nebelkompensation.
Vorgabe: Aus
[Ebene]
Die Kompensationsebene einstellen.
Das Bewegen des Schiebereglers in die Richtung “+” erhöht die Nebelkompensationsebene, das Bewegen des Schiebereglers in die Richtung “-” verringert sie. Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 4
[Farbsignalverstärkung]
Den Chromapegel (Farbdichte) einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, werden die Farben kräftiger und leuchtender. Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, werden die Farben gedämpft. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[Farbton Ebene]
Die Farbtonebene der Bilder einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, erhöht sich der Rotanteil der Hautfarbe und verringert sich der Blauanteil der Farbe des Himmels.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, verringert sich der Rotanteil der Hautfarbe und erhöht sich der Blauanteil der Farbe des Himmels.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[Blende]
Die Blendenöffnung (Konturkorrektur) einstellen.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, werden die Umrisse des Bildes schärfer, und wenn Sie ihn in die Richtung “-” schieben, werden die Umrisse des Bildes weicher. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 16
[Schwarzabhebung]
Stellen Sie durch die Bewegung des Schiebereglers die Schwarzebene des Bildes ein.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird das Bild heller. Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird das Bild dunkler. Mit der [Rücksetz]-Taste können die Farben auf die Vorgaben zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
[DNR]
Die digitale Rauschunterdrückung wird automatisch zugeschaltet, wenn bei schwacher Beleuchtung Bildrauschen auftritt.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “+” schieben, wird der Rauschminderungseffekt verstärkt. Dadurch können viele Bildschatten auftreten.
Wenn Sie den Schieberegler in die Richtung “-” schieben, wird der Rauschminderungseffekt abgeschwächt. Dadurch treten weniger Bildschatten auf.
Mit der [Rücksetz]-Taste kann die Einstellung auf die Vorgabe zurückgesetzt werden.
Vorgabe: 128
Szenenregistrierung
[Szenendatei]
Die konfigurierten Bildqualitätseinstellungen können in einer Szenendatei gespeichert werden. Die entsprechende Szenendatei kann hier festgelegt werden.
Im Zeitplan abgespeicherte Szenendateien können auf der “Zeitplan”-Seite (→2.10 Einstellung der Zeitpläne [Zeitplan]) konfiguriert werden. Wenn der Zeitpunkt, zu dem Bilder betrachtet werden können, zeitlich beschränkt ist, kann dieser Zeitpunkt in im Zeitplan abgespeicherten Szenendateien so festgelegt werden, dass die Bilder unter optimalen Bedingungen betrachtet werden können.
[Szenendateititel]
Der unter “Szenendatei” angezeigte Name der Szenendatei (bis zu 10 Zeichen) kann geändert werden. Nur unter “1:”, “2:”, “3:”, und “4:” angezeigte Dateinamen können geändert werden.
Nicht verfügbare Zeichen: " &
[Laden]-Taste
Lädt die unter “Szenendatei” gewählten Einstellungen und wendet sie auf das derzeit angezeigte Bild an.
[Registrieren]-Taste
Die gegenwärtig angezeigten Bildqualitätseinstellungen können in der unter “Szenendatei” angezeigten Szenendatei abgespeichert werden.
2.5.5.2 Einrichten von Maskenbereichen
Hier wird erläutert, wie ein Bildbereich maskiert und die Helligkeit eingestellt wird.
Zum Einstellen des Maskenbereichs “Super Dynamic(SD)” auf “Aus” stellen.
2.
Klicken Sie auf “+” an der linken Seite von “Super Dynamic(SD)”, um das SD-Detailmenü anzuzeigen.
3.
Die [Start]-Taste neben “Maskenbereich” anklicken.
Das Bild auf dem [Bild/Position]-Register wird in einem Rahmen in 144 Segmente (12×12) unterteilt angezeigt.
Anmerkung
Für die Festlegung von Masken werden Fischaugenbilder verwendet, ungeachtet der eingestellten “Bild-Digitalisierung”.
4.
Die Segmente anklicken, die maskiert werden sollen.
Die angeklickten Segmente werden maskiert und erscheinen nun weiß. Die Maskierung kann durch erneutes Anklicken aufgehoben werden.
5.
Nach der Maskierung auf die [Ende]-Taste klicken.
Der das Bild auf dem [Bild/Position]-Register umgebende Rahmen verschwindet.
WICHTIG
Eine Änderung der Einstellung für die “Bild-Digitalisierung” des Registers [Bild] oder für “Höhenverkehrt” des Registers [Allgemeines], nachdem der Maskenbereich konfiguriert wurde, kann eine Verschiebung des Maskenbereichs zur Folge haben.
Nach einer Änderung der “Bild-Digitalisierung” die Position des Maskenbereichs überprüfen.
Anmerkung
Durch Anklicken der [Rücksetz]-Taste können alle Maskierungen aufgehoben werden.
2.5.5.3 Auflagemaß einstellen
Klicken Sie die [Setup>>]-Taste von “Auflagemaß” auf dem [Bild/Position]-Register der Seite “Bild/Audio” “Bild” an. (→2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position])
 
Einstellung des Auflagemaßes
Das Auflagemaß kann durch Verschieben des MOS-Bildsensors der Kamera passend eingestellt werden.
 
[Fokus]
Das Auflagemaß kann manuell eingestellt werden.
[Nah]: Diese Taste anklicken, um den Fokus auf “Nah” einzustellen.
[Rücksetz]: Diese Taste anklicken, um den Fokus auf die Vorgabe zurückzusetzen. Der Fokus von sowohl Farb- als auch monochromen Bildern wird auf die Standardwerte zurückgesetzt.
[Fern]: Diese Taste anklicken, um den Fokus auf “Fern” einzustellen.
 
[Fokusbereich-Einstellung]
Wenn Sie das Auflagemaß ausführen, können Sie diesen Rahmen verwenden, um das Motiv auf der Anzeige anzugeben, auf das der Fokus eingestellt werden soll. Sofern nicht anders angegeben, stellen Sie den Fokus auf das Motiv im mittleren Bereich der Anzeige ein.
[Anzeige]: Zeigt den Rahmen für das Auslagemaß in der Einstellungsanzeige an. Standardmäßig wird der Rahmen für das Auflagemaß im mittleren Bereich der Anzeige dargestellt. Ziehen Sie die Maus auf dem Bild und geben Sie den Bereich an, auf den der Fokus eingestellt werden soll. Wenn die Einstellung beendet ist, klicken Sie auf die Taste [Registrieren].
Wenn die [Anzeige]-Taste angeklickt wird, werden die [Rücksetz] und [Registrieren]-Tasten angezeigt.
[Rücksetz]: Setzt die Rahmeneinstellung auf die Vorgabe zurück. Klicken Sie zum Registrieren auf die Taste [Registrieren].
[Registrieren]: Speichert den eingestellten Rahmen. Zur automatischen Einstellung des Fokus auf das Motiv im angegebenen Bereich klicken.
 
[Autom. Auflagemaßeinstellung]
Anklicken der [Ausführ.]-Taste startet die autom. Auflagemaßeinstellung auf ein in Bildschirmmitte gelegenes Objekt.
WICHTIG
Wenn ein Intervall größer als “Max. 1/30s” (Max. 2/30s/Max. 4/30s/Max. 6/30s/Max. 10/30s/Max. 16/30s) für die “Max.Verschlusszeit” (→[Max.Verschlusszeit]) ausgewählt ist und die “Autom. Auflagemaßeinstellung” nachts bei niedrigen Verschlusszeiten arbeiten muss, kann der Vorgang der “Autom. Auflagemaßeinstellung” längere Zeit in Anspruch nehmen.
Unter den unten aufgeführten Umständen funktioniert die automatische Auflagemaßeinstellung eventuell nicht. In diesem Fall muss manuell fokussiert werden.
Wenn das Fotomotiv ständig in Bewegung ist
wenn sich die Beleuchtungsstärke drastisch ändert
Wenn die Lichtstärke niedrig ist
Wenn das Fotomotiv oder der Aufnahmeort extrem hell oder reflektierend ist
Wenn durch ein Fenster aufgenommen wird
Wenn das Objektiv der Kamera aufgrund der Umstände am Kamerastandort leicht verschmutzt
Wenn das Fotomotiv kontrastarm ist, z.B. eine weiße Wand
bei starkem Flimmern
Bei der Umschaltung von Bildern im nahen Infrarotbereich von Farb- auf Schwarzweißmodus kann es aufgrund der optischen Eigenschaften zu Fokusabweichungen kommen. In diesem Fall kann der Fokus automatisch korrigiert werden, indem im Setupmenü “Einstellverfahren” auf “Autom.” oder “Preset” gesetzt wird (nach einer solchen Fokuskorrektur wird der Fokus nicht mehr automatisch an die Lichtverhältnisse angepasst).
 
[Einstellverfahren]
Ein Verfahren zur Auflagemaßeinstellung bei der Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißmodus wählen.
Autom.: Die Einstellung des Auflagemaßes erfolgt automatisch, und die bei der Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißbild auftretende Fokusabweichung wird korrigiert. Wenn der Fokus eines Bildes nicht als Schwarz-Weiß-Bild korrigiert werden kann, können Sie das Bild als Farbbild nachjustieren und dann wieder zu einem Schwarz-Weiß-Bild umwandeln.
Preset: Stellt das Auflagemaß bei der Umschaltung zwischen Farb- und Schwarzweißbild auf vorgegebene Presetpositionen ein. Die Presetposition ist das zuletzt vorgegebene Auflagemaß, das für Farb- und Schwarzweißbild abgespeichert wurde.
Fest: Fixiert das Auflagemaß auf die bei der manuellen oder automatischen Einstellung bestimmte Position.
Vorgabe: Preset
WICHTIG
Wenn “Autom.” ausgewählt ist und das Auflagemaß nicht automatisch eingestellt werden kann, wenn Sie zwischen dem Farbmodus und Schwarz-Weiß-Modus umschalten, wählen Sie “Preset” oder “Fest” aus und stellen Sie das Auflagemaß manuell ein.
 
[Schließen]-Taste
Durch Anklicken dieser Taste das Setupmenü “Auflagemaß” schließen.
2.5.5.4 Konfigurieren der Presetpositionen (Presetposition-Setup-Menü)
Auf der Seite “Bild/Audio”, [Bild/Position]-Register, die [Setup>>]-Taste für “Presetposition” anklicken (→2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position]).
Auf dieser Seite können Presetpositionen abgespeichert, geändert und gelöscht werden.
Bei Änderung von Position oder Zoomverhältnis werden die neu eingestellten Werte sofort auf die gerade auf dem [Bild/Position]-Register angezeigten Bilder angewendet.
WICHTIG
Diese Funktion ist verfügbar, wenn eine Einstellung für “Bild-Digitalisierung” ausgewählt wird, die 4fach PTZ oder 1fach PTZ enthält. (→1.1.2.1 Der Bildertyp, der entsprechend der Bildeinstellung angezeigt werden kann) Besonders die folgenden Optionen können für die “Bild-Digitalisierung” ausgewählt werden.
4fach PTZ/ 1fach PTZ/ Fischauge + 4fach PTZ/ 4fach-Stream
Anmerkung
Es können maximal 16 Positionen für die “Presetposition” festgelegt werden.
Wenn 4fach PTZ, Fischauge + 4fach PTZ oder 4fach-Stream für “Bild-Digitalisierung” ausgewählt ist, werden Bilder als 4fach PTZ-Bilder registriert. Dabei werden die Presetpositonen der 4 Bereiche gleichzeitig registriert.
Bei Einstellung von “Bild-Digitalisierung” auf “1fach PTZ” werden Bilder als 1fach PTZ-Bilder registriert.
Abspeichern von Presetpositionen
1.
Eine Preset-Nummer wählen. 1fach PTZ-Bilder können unter den Nummern 1 bis 16 registriert werden. 4fach PTZ-Bilder können unter den Nummernkombinationen 1-4, 5-8, 9-12 oder 13-16 registriert werden.
Die gewählte Preset-Nummer wird im Bereich “Positions-Nr.” angezeigt.
Wenn die angewählte Nummer bereits abgespeichert wurde, fährt die Kamera in die gewählte Position.
2.
Bewegen Sie die Bildposition in die gewünschte Richtung.
Die Anzeigeposition der Bilder kann von der Fischaugenanzeige aus geändert werden.
3.
Geben Sie zur Anzeige der Preset-ID auf der “Live”-Seite den gewünschten Positionstitel ein. Für 4fach PTZ-Bilder können 4 Positionstitel konfiguriert werden.
Lassen Sie dieses Feld leer, wenn Sie nicht die Preset-ID anzeigen möchten.
4.
Die Einstellung “Verweilzeit” kann für jede Position einzeln konfiguriert werden.
5.
Die [Einst.]-Taste anklicken.
Positions-Nr.
[Preset-ID(0-9,A-Z)]
Die in das angezeigte Bild einzublendende Preset-ID eingeben. Diese Funktion kann auf jede Presetposition angewendet werden.
Zulässige Zeichenanzahl: 0 - 20 Zeichen
Zulässige Zeichen: 0-9, A-Z und folgende Symbole. ! " # $ % & ' ( ) * + - , . / ; : = ?
Vorgabe: 1: HOME1/ 2: HOME2/ 3: HOME3/ 4: HOME4/ 5 und nachfolgende Nummern sind leer.
Anmerkung
Wenn der Bildtyp 4fach PTZ oder 1fach PTZ ist, wird die Ausgangsposition wie folgt im Voraus festgelegt.
4fach PTZ: Positionsnummern 1 bis 4
1fach PTZ: Positionsnummer 1
Die eingegebene Preset-ID wird neben der Presetnummer im Pulldown-Menü angezeigt. Für 4fach-PTZ-Bilder wird die Preset-ID mit der niedrigsten Presetpositionsnummer angezeigt.
[Verweilzeit]
Wählen Sie eine Verweilzeit (Aufenthaltsdauer des Bildes an den einzelnen Presetpositionen) für die Preset-Sequenz.
5s/ 10s/ 20s/ 30s
Vorgabe: 10s
Fischauge
Auf Fischauge erhalten Sie Informationen über das Durchführen der Operationen.
[Einst.]-Taste
Zum Abspeichern von Presetpositionen.
[Löschen]-Taste
Löscht die der Positionsnummer entsprechende Presetposition.
Anmerkung
Werden die Positionsnummern 1 bis 4 gelöscht, sind die Vorgabepositionen festgelegt.
Wenn eine Presetposition für ein 4fach PTZ-Bild gelöscht wird, werden gleichzeitig alle 4 Presetpositionen gelöscht.
Bei 1fach PTZ-Bildern erscheint “1” im “Fischauge”-Fenster, auch wenn Position 1 nicht gewählt wurde.
[Schließen]-Taste
Durch Anklicken dieser Taste das Setupmenü “Presetposition” schließen.
2.5.5.5 Konfigurieren der Presetpositionen (Anfangspositions-Setup-Menü)
Auf der “Bild/Audio”-Seite, [Bild/Position]-Register, die [Setup>>]-Taste für “Presetposition” anklicken. (→2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position])
Auf dieser Seite können Sie die Neigung und die vertikale Position, die bei der Montage der Kamera eingestellt wurden, sowie die horizontale Position der Ausschnittposition einstellen.
Wenn die “Bild-Digitalisierung” wie folgt eingestellt ist, kann die Anfangsposition eingestellt werden.
Doppelpanorama/ Panorama/ Fischauge + Doppelpanorama/ Fischauge + Panorama
WICHTIG
VMD ist während der Anzeige des Anfangspositions-Setup-Menü deaktiviert. Schließen Sie nach Abschluss der Einstellungen das Anfangspositions-Setup-Menü.
Wenn bei der Konfigurierung folgender Bereiche die Anfangsposition von Panorama- oder Doppelpanoramabildern geändert wird, müssen diese Bereiche erneut konfiguriert werden.
Bei Einstellung von “Bild-Digitalisierung” auf Fischauge können keine Presetpositionen (Anfangspositions-Setupmenü) eingerichtet werden.
Für Panoramabilder
[Positionsabgleich]-Tasten
: Passt die Anzeigeposition nach oben hin an.
: Passt die Anzeigeposition nach unten hin an.
[Einst.]-Taste
Speichert die angepasste Anzeigeposition.
Für Doppelpanoramabilder
[Positionsabgleich]-Tasten
: Bilder werden um 1° nach links verschoben angezeigt. Die oberen und unteren Panoramabilder rücken zusammen.
: Bilder werden um 1° nach rechts verschoben angezeigt. Die oberen und unteren Panoramabilder rücken zusammen.
: Verschiebt Bilder nach oben.
: Verschiebt Bilder nach unten.
[Einst.]-Taste
Speichert die angepasste Anzeigeposition.
2.5.5.6 Einstellung von Privatzonen (Setupmenü “Privatzone”)
Auf der “Bild/Audio”-Seite, [Bild/Position]-Register, die [Setup>>]-Taste für “Privatzone” anklicken. (→2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position])
Bereiche, die auf dem Überwachungsbildschirm nicht angezeigt werden sollen, können als Privatzonen festgelegt und von der Anzeige ausgeschlossen werden. Bis zu 8 Privatzonen können festgelegt werden.
Anmerkung
Für die Festlegung von Privatzonen werden Fischaugenbilder verwendet, ungeachtet der eingestellten “Bild-Digitalisierung”.
[Bereich]
Zum Einrichten einer Privatzone wird durch Ziehen der Maus ein Bereich festgelegt. Die einzelnen Zonen dürfen sich überschneiden. Die Zonen sind mit Bereich 1 beginnend der Reihe nach nummeriert.
Anmerkung
Die Privatzone größer bemessen als das zu versteckende Objekt.
[Status]
Mit “An” oder “Aus” die Anzeige von Privatzonen aktivieren bzw. deaktivieren.
An: Die Privatzone wird angezeigt.
Aus: Die Privatzone wird nicht angezeigt.
Vorgabe: Aus
[Löschen]-Taste
Die [Löschen]-Taste unter der zu löschenden Zone anklicken.
[Schließen]-Taste
Durch Anklicken dieser Taste das Setupmenü “Privatzone” schließen.
WICHTIG
Nach der Konfiguration der Privatzone kann sich die Privatzone aus der Ausrichtung bewegen, wenn die Einstellung für “Bild-Digitalisierung” des [Bild]-Tab oder “Höhenverkehrt” des [Allgemeines]-Tab geändert wird.
2.5.5.7 VIQS-Einstellungen
Auf der “Bild/Audio”-Seite, [Bild/Position]-Register, die [Setup>>]-Taste für “VIQS” anklicken. (→2.5.5 Einstellungen für Bildeinst., Auflagemaß , Presetpositionen, Privatzone und VIQS [Bild/Position])
VIQS ist die Abkürzung für Variable Image Quality on Specified area (Bereich für variierbare Bildqualität) und ermöglicht es, die Bildqualität innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu ändern.
Die Bildqualität kann innerhalb eines vorgegebenen Aufnahmebereichs (Bild) angehoben werden.
Außerdem kann der Umfang der Bilddaten verringert werden, indem die Bildqualität in anderen Bereichen reduziert wird.
Die VIQS-Einstellung ist nur für H.265-Bilder (oder H.264) verfügbar.
Bis zu 8 VIQS-Bereiche können festgelegt werden.
Bei Wahl von H.265-Bildern (oder H.264) unter “Stream” kann das Bild nach der Konfigurierung von VIQS überprüft werden, indem die [Prüfen]-Taste angeklickt wird. Zum Überprüfen kann auch ein H.265-Bild (oder H.264) auf der “Live”-Seite angezeigt werden.
Anmerkung
Die VIQS-Einstellung ist nur dann wählbar, wenn ein Fischauge-Modus für “2 Monitor” oder “Fischauge” für “Bild-Digitalisierung” gewählt ist.
[Bereich]
Der erste in einem Bild definierte VIQS-Bereich wird als Bereich 1 abgespeichert. (Darauf folgend eingestellte Bereiche werden laufend nummeriert.)
[Status]
Mit “An” oder “Aus” das Einrichten von VIQS-Bereichen aktivieren bzw. deaktivieren.
An: VIQS-Bereich wird eingerichtet.
Aus: VIQS-Bereich wird nicht eingerichtet.
Vorgabe: Aus
[Löschen]-Taste
Löscht den VIQS-Bereich. Zum Löschen des VIQS-Bereichs diese Taste anklicken.
[Ebene]
Hier wird der Bildqualitätsunterschied zwischen festgelegten und nicht festgelegten Bereichen konfiguriert. Je größer der Qualitätsunterschied, desto mehr wird die Bildqualität im nicht festgelegten Bereich reduziert. Auf diese Weise kann das Volumen der Bilddaten reduziert werden.
0 Min/ 1/ 2/ 3/ 4/ 5 Normal/ 6/ 7/ 8/ 9 Max.
Vorgabe: 5 Normal
Stream
[Stream(1)]
Mit “An” oder “Aus” die VIQS-Funktion für die übertragenen (Stream(1))-Bilder aktivieren bzw. deaktivieren.
Zum Überprüfen von VIQS (Stream(1))-Bildern auf die [Prüfen]-Taste klicken.
Vorgabe: Aus
[Stream(2)]
Mit “An” oder “Aus” die VIQS-Funktion für die übertragenen (Stream(2))-Bilder aktivieren bzw. deaktivieren.
Zum Überprüfen von VIQS (Stream(2))-Bildern auf die [Prüfen]-Taste klicken.
Vorgabe: Aus
WICHTIG
Nachdem die VIQS-Einstellung auf “An” eingestellt wurde, kann sich der VIQS-Bereich aus der Ausrichtung bewegen, wenn die “Bild-Digitalisierung”-Einstellung im [Bild]-Tab der “Bild/Audio”-Seite geändert wird. Nach einer Änderung der “Bild-Digitalisierung” die VIQS-Einstellung überprüfen.
Anmerkung
Siehe 2.5.5.8 Einstellung des VIQS-Bereichs zur Einstellung des VIQS-Bereichs.
Wenn “Stream-Übertragung” für den betreffenden Stream auf “Aus” steht, kann der Stream nicht gewechselt werden.
2.5.5.8 Einstellung des VIQS-Bereichs
Den VIQS-Bereich in den unten beschriebenen Schritten vorgeben.
1.
Den Bereich durch Ziehen der Maus auf dem Bildschirm festlegen (bis zu 8 Bereiche).
Der festgelegte Bereich wird “1(Weiß)” benannt und in einem Rahmen dargestellt.
Die Bereiche werden mit 1 beginnend laufend nummeriert. Die auf die Bereichsnummer folgende Farbe gibt die Farbe des Rahmens an.
2.
Hier wird der Bildqualitätsunterschied zwischen festgelegten und nicht festgelegten Bereichen konfiguriert. Je größer der Qualitätsunterschied, desto mehr wird die Bildqualität im nicht festgelegten Bereich reduziert. Auf diese Weise kann das Volumen der Bilddaten reduziert werden.
3.
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie mit An/Aus ein verteiltes Bild “Stream(1)” oder “Stream(2)”.
4.
Die [Einst.]-Taste anklicken.
Die Einstellungen der Kamera werden aktualisiert. Die [Löschen]-Taste unter dem zu löschenden Bereich anklicken.
5.
Die [Prüfen]-Taste anklicken.
Das Bild (“Stream(1)” oder “Stream(2)”), dessen [Prüfen]-Taste angeklickt wurde, wird angezeigt. 3 Sekunden nach Öffnen eines neuen Fensters kann die aktuelle Ausgangsbitrate in Kombination mit dem festgelegten VIQS-Bereich überprüft werden.
WICHTIG
Einstellungen werden nicht endgültig, wenn die [Einst.]-Taste nicht angeklickt wird.
Zum Überprüfen des Bildes nach dem Einrichten von VIQS ein H.265-Bild (oder H.264) auf der “Live”-Seite anzeigen oder die [Prüfen]-Taste unter “Stream” anklicken.
Die Ausgangsbitrate variiert je nach Fotomotiv. Die Bitraten sollten anhand tatsächlicher Fotomotive beim Betrieb der Kamera überprüft werden.